Projektentwicklung

Wohnquartier am Nockherberg

Nockherberg: 1.500 Wohneinheiten und ein öffentlicher Park

Die Bayerische Hausbau hat auf dem ehemaligen Brauerei-Areal ein Wohnquartier für rund 3.500 Menschen entwickelt und damit die Grundlage für die Realisierung der Gebäude geschaffen. Auf den bislang fast vollständig versiegelten Flächen am Nockherberg entstehen neben geförderten und freifinanzierten Wohneinheiten vier Kindertagesstätten, Ladeneinheiten sowie Gastronomie, ein Nahversorger, mehr als 14.000 m² öffentliches Grün und gemeinschaftlich nutzbare Dachflächen. Durch neue Wegeverbindungen wird die Obere mit der Unteren Au verbunden.

Eine Besonderheit des Quartiers entsteht mit dem Sternenhaus, einem Projekt der Nicolaidis YoungWings Stiftung, das von der Bayerischen Hausbau als Bauträger realisiert wird. Das Haus wird trauernden Kindern, Jugendlichen und Familien Raum bieten.

Vielfältige Architektur und bunte Farben

Die unterschiedlichen Handschriften der Architekten sind an den vielfältig und detailreich gestalteten Fassaden abzulesen. Auch an Farbe wird nicht gespart: So ist der Welfengarten in Grün und Aubergine, Am Alten Eiswerk in Rot und die Häuser auf dem mittig gelegenen Nockherberg-Teilareal in Natursandsteintönen gehalten.

Der Entwicklung des Projekts am Nockherberg geht eine jahrelange Beteiligung der Bürger voran, die sich im Rahmen des zweistufigen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerbs sowie in zahlreichen Informationsveranstaltungen einbringen und so die Architektenentwürfe mitprägen können.

Fakten und Lage

Fertigstellung

2020 bis 2023

Entwurf

BKLS Architekten + Stadtplaner, München,

Caruso St John Architects, London,

Fink + Jocher, München,

Hilmer Sattler Architekten Ahlers Albrecht, München,

Henning Larsen, München,

Rapp+Rapp, Amsterdam,

Steidle Architekten, München, 

Entwurf Sternenhaus: Teamwerk-Architekten, München

Geschossfläche

zirka 148.800 m²

Gut zu wissen

Die Gesamtfläche des Wohnquartiers am Nockherberg, also der drei Teilareale an der Welfen-, der Reger- und der Falkenstraße, entspricht der Größe von 13 Fußballfeldern.