Arabellahaus: Weiternutzung bis 2030

Die Bayerische Hausbau hat beschlossen, das Arabellahaus bis 2030 weiter zu nutzen. Die Mieterinnen und Mieter können dort somit vier Jahre länger als angenommen wohnen bleiben.

Ursprünglich sollte der Abriss 2026 erfolgen: Neue Erkenntnisse über eine Sanierungsmethode der Balkonbrüstungen eröffnen nun die Möglichkeit, das Arabellahaus bis 2030 weiter zu betreiben. Die Bayerische Hausbau hat sich entschieden, diese Möglichkeit zu nutzen.

So kam 2014 ein neues Material für Betonbauteile zum Einsatz, wie es zuvor noch nicht in vergleichbarer Art und Weise eingesetzt wurde. „Aktuelle Gutachten haben jetzt gezeigt, dass die Haltbarkeit der Methode länger ist, als noch zur Mieterveranstaltung 2018 angenommen und das Arabellahaus somit noch bis 2030 genutzt werden kann, ohne dass es zu Einschränkungen der Wohn- und Lebensqualität für die Nutzer und Bewohner des Hauses kommt“, sagt Christian Balletshofer, Geschäftsführer der Bayerischen Hausbau.

Um den Betrieb bis 2030 zu gewährleisten, wird die Bayerische Hausbau weiterhin regelmäßig Wartungen, Instandsetzungen und Reparaturen durchführen. Die Fassaden werden beispielsweise zwei Mal jährlich von Fassadenkletterern überprüft und auch zwischen den Überprüfungen genauestens beobachtet. „Natürlich werden wir alle erforderlichen Maßnahmen umsetzen, um die Bewohnbarkeit und Nutzbarkeit des Arabellahauses weiterhin sicherzustellen“, so Balletshofer. „Für die Mieterinnen und Mieter ist die Nutzungsverlängerung, die wir in den vergangenen Monaten intensiv geprüft haben, eine gute Nachricht.“

Das Arabellahaus wird trotz aller Maßnahmen 2030 nach über 60 Betriebsjahren das Ende seines Lebenszyklus erreichen. Mittelfristig wird das Arabellahaus daher abgerissen und neu gebaut werden.

Über die Bayerische Hausbau RE

Die Bayerische Hausbau Real Estate (RE) agiert als Bestandshalter unter dem Markendach der Bayerischen Hausbau, einem führenden Immobilienunternehmen Deutschlands, das 1954 gegründet wurde. Das Unternehmen fokussiert sich mit einer wertorientierten Portfolio-Entwicklung auf das Asset und Property Management des eigenen Immobilienbestands. Mit einem Immobilienportfolio im Wert von rund 3,6 Milliarden Euro nimmt das Unternehmen vor allem am Stammmarkt München eine Spitzenposition ein.